Demokratien haben mit Gewalt ein Problem. Sie versuchen Gewalt zu vermeiden und sie aus dem Alltag zu verbannen. Sie setzen auf Überzeugung statt auf Erzwingung, auf Kooperation und auf Wettbewerb. Demokratien fürchten Gewalt – so sehr, dass man manchmal das Gefühl hat, Gewalt würde zu einer fixen Idee. Zugleich sind sie von der Gewalt fasziniert. Gewalt ist in Demokratien ständig präsent, ob in Filmen oder als Gegenstand hitziger Debatten. Vielleicht ist es mit der Gewalt in Demokratien so wie mit dem Sex im viktorianischen Zeitalter: Sie fasziniert, gerade weil sie verboten ist.und dieser Link führt zum Google Books "preview" Link von Keanes Buch.
Viel Spaß beim Lesen!
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